Konzert 2016

Premiere des neuen Dirigenten Alexander Körner beim Herbstkonzert des Musikvereins Emersacker

„Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten“ oder „Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden“. Zwei Wahre Sprüche, mit denen der Musikverein Emersacker seine Gäste zum diesjährigen Konzert begrüßt.

Nach zehn aufregenden und lehrreichen Jahren mit unserem Dirigenten Florian Helgemeier hat dieser nun zum 1. Juni 2016 den Taktstock an unseren neuen Dirigenten Alexander Körner übergeben, welche sich für das Konzert ein spannendes Programm überlegt hat.
In der ersten Hälfte wurden die Gäste mit auf eine kleine Reise genommen. Begonnen hat die Kapelle mit dem Stück „Big Sky Ouverture“ im amerikanischen Bundesstaat Montana. Weiter ging es von den USA nach Großbritannien zur „British Isle Suite“, welche auf Volksliedern aus Wales, Schottland und Irland basiert. Mit „Celtic Ritual“ reisten die Zuhörer nun tausende Jahre zurück zur keltischen Kultur. Ebenfalls von dieser Zeit handelt die Dudelsackmelodie „Highland Cathedral“, welches sogar als schottische Nationalhymne vorgeschlagen wurde.

Nach einer Stärkung präsentierte sich das ganz frisch zusammengeschlossene Jugendensemble. In nur vier Wochen haben die Jungmusiker, zusammen mit den Dirigenten Alexander Körner, das Stück „Mozart“ eingeprobt – eine sehr starke Leistung, welche mit großem Applaus belohnt wurde.

Die Stammkapelle führte dann das Konzert mit dem fröhlichen „March of the Belgian Paratroopers“ weiter. Nach einer kleinen Theoriestunde zu den drei unterschiedlichen Stillen: Barock, Pop und Jazz hörten die Gäste das Stück „Concerto D´Amore“. Mit der Filmmusik zu Die Tribute von Panem – „The Hunger Games“ – und einem aktuellen Lied von Bruns Mars – „Uptown Funk“ holte der Musikverein seine Zuhörer wieder ins Heute zurück.

Besonders zu erwähnen sind auch die vielen Musiker, welche für 10 bis sogar 25 Jahre aktives Musizieren vom Verein und auch vom Allgäu Schwäbischen Musikbund, vertreten durch Angela Ehinger, geehrt wurden. „Macht weiter so, dass es noch viele schöne Konzerte gibt“.